NLP ist die Abkürzung für neurolinguistisches Programmieren.
N – steht für neuro. Hierbei geht es um Prozesse, die sich im Gehirn abspielen.
L – steht für linguistisch. Wir Menschen denken und arbeiten mit Sprache, sie hat einen erheblichen Anteil daran, wie wir unsere Welt verstehen. Spreche ich anders, denke ich anders und erhalte so einen neuen Blickwinkel. Und so kommen wir auch schon zum P.
P – seht für Programmieren. Nein, es hat nichts mit Computern zu tun. Programmieren im Sinne des NLP ist die Auffassung, dass wir bestimmte Muster erlernt haben (Verhaltensmuster). Wir reagieren auf bestimmte Reize oder Reaktionen oft gleich, ohne dass es uns bewusst ist. So merken wir nicht, was dahinter steckt, es ist schwer diese Verhaltensmuster selbst aufzulösen oder zu ändern. Im NLP-Coaching geht es darum, diese Muster zu entdecken und von allen Seiten zu betrachten. Dadurch finden wir andere Lösungen für Probleme und kommen besser mit stressigen Situationen klar.
NLP hat seinen Ursprung in den 70er Jahren. Die beiden Amerikaner John Grinder und Richard Bandler wollten damals herausfinden, warum manche Psychotherapeuten höhere Heilungsquoten erzielten als andere. Deshalb untersuchten sie die Arbeit dieser erfolgreichen Therapeuten.
Aus diesen Untersuchungsergebnissen leiteten sie bestimmte erfolgreiche Verhaltensweisen, Methoden und Vorannahmen ab, um Menschen in der Psychotherapie erfolgreich zu behandeln und fassten diese zur Lehre des NLPs zusammen.